Deshalb kann ChatGPT3 keine Texter ersetzen

Von Sonja Rose


Einen Text schreiben,  ChatGPT3 fragen und den Text als eigenen Content veröffentlichen? Keine gute Idee. Denn auch mit wenigen Satzfragmenten lässt sich leicht feststellen, ob der Inhalt unique ist oder gar Urheberrechte verletzt werden.

Und wenn der von ChatGPT generierte Text nicht weiter verarbeitet wurde und als Duplicate Content von Google identifiziert wird, ist als Abstrafung ein Sturz im Ranking nicht mehr aufzuhalten.

Wer ChatGPT als Texter einsetzt, geht auch das Risiko ein, dass die eigenen Prompts auch von anderen eingesetzt werden – vor allem dann, wenn diese als ultimative Blog-Tipps gehandelt wurden und man sie selbst dort gelesen hat.

Ich nutze ChatGPT selbst gerne, aber ich betrachte die KI als ein weiteres Werkzeug,  ähnlich wie ein SEO-Tool.

ChatGPT ist mein Rechercheassistent. Die KI trägt mir schnell wichtige Informationen zu einem Thema zusammen und bietet mir einen guten Überblick. 

ChatGPT ist aber kein Texter. ChatGPT kann mir den Text zumindest in der kostenlosen Version nicht aufbereiten. ChatGPT teilt mir keine inhaltlichen Fehler mit. Und ChatGPT ist nicht aktuell.

Jeder Text braucht eine Aussage und einen Aufhänger. Und genau hier hat ChatGPT ein gravierendes Problem. Aktuelle Bezüge? Fehlanzeige.

Selbst zu aktuellen Bezügen bei ChatGPT beitragen, die KI mit eigenen Inhalten unterstützen und Duplicate Content fördern?

Das kann ich weder als Texterin noch als SEO-Managerin unterstützen.

Zum Glück gibt es hierfür eine praktische Lösung: Wer mit seinen Inhalten den Chatbot nicht füttern möchte, kann ihm den Zutritt zur Website versperren.

Mein Tipp an dieser Stelle: Auch mal prüfen, ob der Googlebot relevante Inhalte lesen kann. Denn was er nicht lesen kann, kann er auch nicht ranken.

Du brauchst weitere Tipps zu SEO oder SEO-Texte?

Gerne unterstütze ich Dich und Deine Website.

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